
Dinkelstrudel
Nachdem mein erster Strudelversuch bei einem der vergangenen Almkurse auf sehr konstruktive Gegenreaktionen gestoßen war, war die Zeit reif für eine neue Annäherung an den Strudel. Mit einem Rezeptvorschlag aus den Kommentaren der damaligen Strudeldiskussion haben wir es auf der Alm erneut probiert. Wie ich finde, mit Erfolg.
Statt Weizenmehl kam Dinkelmehl zum Einsatz. Die Restwärme des Holzofens hätte noch etwas höher sein können, aber im Grunde ein gelungener Strudel.
Hauptteig
- 250 g Dinkelmehl 630
- 80 g Wasser (warm)
- 20 g Sonnenblumenöl
- 50 g Ei
- 2 g Salz
- Butter oder Sahne zum Bestreichen
Den Teig mischen und 5 Minuten von Hand kneten. Anschließend zu einer Kugel formen und mit Öl einreiben.
Den Teig eine Stunde abgedeckt bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Den Teig dünn rechteckig ausrollen, auf ein Strudeltuch legen und vorsichtig mit den Händen hauchdünn auf ca. 1,50 x 1,00 m ausziehen.
Den Teig mit flüssiger Butter oder Öl bestreichen und auf eine lange Seite die Füllung (hier: Äpfel, Rosinen, Zimtzucker) geben. Nun das Tuch an der gefüllten Seite nach oben ziehen, sodass sich der Teig samt Füllung einrollt.
Den Strudel auf ein gefettetes Blech rollen lassen und umbiegen, damit auch die zweite Hälfte auf das Blech passt. Die Oberfläche des Strudels mit flüssiger Butter bestreichen.
Bei 200°C fallend auf 180°C 40 Minuten backen.
Kurz vor dem Ende und nach dem Backen mit Sahne oder flüssiger Butter bestreichen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 2 Stunden
Zubereitungszeit gesamt: 2 Stunden

Herrlich: Dinkelstrudel
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Zum Beitrag | 7 KommentareCopyright © 2014 Lutz Geißler
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