Am 15. und 16. November folgte ich dem Ruf der norddeutschen Demeter-Bäcker und reiste fast ans Ende der Welt. So jedenfalls war mein Eindruck, da wo ich strandete, mitten im Flachland, irgendwo bei Bremen, in einer Landschaft durchzogen von Kanälen und Kanälchen. Und doch: Die Bäcker sind auf zack. Wissbegierig und für Neues zu haben.
Thema des Treffens waren langzeitgeführte Teige. Vergleiche zwischen zugekauften Fertigvorteigen, selbst angesetzten Vor- und Sauerteigen wie auch zwischen bestimmten Teigvorstufen (Autolyse, Kochstück) brachten für viele Bäcker neue Erkenntnisse. Und auch ich konnte insbesondere bei den Fertigvorteigen ein paar Erfahrungen mit nach Hause nehmen.
Zwei spannende Tage mit umso spannenderen Bäckern. Vielen Dank dafür!

Bäcker bei der Arbeit

Pizzateig (der aber zugegebenermaßen nicht überzeugte)

Pizzateig von vorn…

Belegt und fast fertig für den Ofen

Fertig gebacken, für meinen Geschmack aber vor allem von unten zu blass

Nach dem Kennenlernen ging es am zweiten Tag um den Teig

Baguette-Teig mit einigen Stunden kalter Gare

Das schöne Gas…

Weich, aber formbar

Und auch das Einschneiden gelang

Für das Baguette ist essentiell, wann und wieviel geschwadet wird

Von mir gebaute Fougasse

Anderer Teig, andere Form

Baguettes und Bâtards in der richtigen Farbe

Gute Porung

Noch mehr davon

Ein Tisch voller Freuden

Hartweizen-Brot mit Malz

Hartweizen-Brot ohne Malz

Gedrehte Brote mit einem zugekauften Vorteig als Vergleich
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Der Beitrag Zu Gast beim Demeter-Bäcker-Treffen Norddeutschland erschien zuerst auf Plötzblog - Selbst gutes Brot backen.