
Einback nach Brachat und Rauschenberger
Das zweite Rezept aus dem Buch der beiden Brotliebhaber. Ich habe einen Vorteig angesetzt und dafür die Hefemenge deutlich reduziert. Außerdem habe ich die Milchmenge erhöht und so den Teig etwas weicher gemacht.
Das Rezept ist auch für Anfänger geeignet. Der Teig lässt sich gut bearbeiten. Das Ergebnis ist ein wirklich leckeres und lockeres Gebäck mit schwach süßem Geschmack. Man könnte es mit einem Mal aufessen.
Vorteig
- 150 g Weizenmehl 550
- 90 g Milch (3,5% Fett)
- 2 g Frischhefe
Hauptteig
- Vorteig
- 350 g Weizenmehl 550
- 2 Eiweiß
- 120 g Milch (3,5% Fett)
- 90 g Butter
- 8 g Salz
- 40 g Zucker
- 8 g Frischhefe
- 3 Esslöffel Wasser und 1 Esslöffel Zucker zum Bestreichen
Die Vorteigzutaten zu einem festen Teig kneten und 18 Stunden bei ca. 16°C reifen lassen.
Sämtliche Zutaten außer Butter und Zucker 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe verkneten. Anschließend Butter und Zucker zugeben und weitere 10 Minuten kneten. Der Teig sollte straff und glatt sein.
2 Stunden Gare bei 24°C. Nach 60 Minuten ausstoßen.
7 Teiglinge abstechen und rundwirken.
10 Minuten abgedeckt entspannen lassen.
Die Teiglinge mit kurzen Stößen länglich formen und mit den Längsseiten aneinander auf Backpapier legen.
60 Minuten abgedeckt bei 24°C zur Gare stellen.
Mit Zuckerwasser abstreichen.
Bei 180°C mit Dampf 35 Minuten backen.
Nach dem Backen nochmals mit Zuckerwasser abstreichen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 4,5 Stunden
Material- und Energiekosten: 2,40 €

Locker, aromatisch und mit Suchtpotential: Einback nach Brachat und Rauschenberger
Ähnliche Beiträge:
- Grissini nach Brachat und Rauschenberger
- Rezension: “Brot genießen” von Oliver Brachat und Tobias Rauschenberger
- Alle Rezepte im Überblick
- Osterbrot (2. Versuch)
- Brotbackbücher aus meiner Sicht
Copyright © 2012 Lutz Geißler
This feed is for personal, non-commercial use only.
Dieser Feed ist ausschließlich für den persönlichen, nichtkommerziellen Gebrauch gedacht.
(Digital Fingerprint: digitalfingerprintploetzblogbaeckerlehrling2019101027)